endlich entsättigt habe ich mich auf den weg ins wasser gemacht, warum auch nicht mal schnorcheln und ein bisschen abtauchen. also nee, is nicht das erste mal seit ich hier bin, aber das erste mal dass ich ernsthaft gewicht und kamera dabei hatte. grundlegende idee war olafs weißen frogfish zu finden, die stelle hatte ich mir halbwegs gemerkt.
gut, ich also los stehe bis zum bauch im wasser und wollte mir meine maske aufsetzen… haha vergessen – mal wieder. also wieder zurück, maske holen, gleich doch noch ein wenig mehr blei auf den gurt und zur anderen treppe runter, weil doch noch auf den tidenkalender geguckt und es kommt die low-tide-current (wenn überhaupt). egal wie, ich war im wasser und hab vergeblich nach weißen Anglerfischen gesucht, abtauchen mal auf 5,5 meter für ne knappe minute is ok wenn man alleine ist. nach ner weile wieder zurück richtung basis.
da seh ich zwei tanzende seenadeln und dachte “oh paarung”, habe nachdem ich erst ein paar fotos gemacht habe tief luft geholt und gefilmt. das ergebnis lässt sich sehen und auch, dass es keineswegs eine paarung war, sondern lediglich das “große fressen”, die leicht trübe sich, bzw. schwebestoffe die beim fotografieren gestört hatten haben sich als kleine krebse (sowas fressen die zumindest) rausgestellt. leider ging mir dann irgendwann die luft aus, habe zwar ein zweites video gemacht, leider mag mein schnittprogramm das format aber nicht… also müsst ihr euch erstmal mit 1:26 min zufrieden geben. dafür ist es sooooooooooooooooooo leise!
(ok, ich habs eben gecheckt, die qualität ist eher nich so geil aber naja, bei der verbindung hier ist es verschwendete energie sich darüber aufzuregen 😀 ) zu guter letzt durfte ich dann noch einer kleinen qualle zusehen wie sie sich in der wasseroberfläche betrachtet hat und mir dann ladylike den aAllerwertesten zum verabschieden zugewendet hat