angekommen nach einer kurzen nacht bin ich direkt auf die thailändische botschaft gelaufen um ein visum zu beantragen. nach einigen erklärungen warum wieso weshalb und einer naiven schnell dahingeschriebenen erklärung hieß es ich könne in 2 tagen (mittwoch) wieder kommen und meinen pass abholen. zurück in mein minizimmer (etwa 3 qm – es ist eine kleine wohnung in der der einzige raum mit 5 “verschlägen” versehen wurde, die mit sperrholz getrennt sind und oben offen – wegen der klima – also im prinzip ein dormatory mit etwas mehr privatsphäre) hab ich mich erstmal hingelegt und geruht mehr war mit mir nicht anzufangen nachdem ich ja mitten in der nacht aufgestanden bin (warum buch ich auch einen flug der so früh losgeht).
gen abend, noch im hellen, eine eatery gesucht und lecker gegessen, es gab pork adobo und pork sisig sowie green jackfruit vegetables mit reis das ganze hat mich mit getränk im übrigen lausige 2 euro gekostet! auf dem weg zurück hat mich mein zimmernachbar in einer der eaterys in “unserer” straße aufgehalten und mich mit ronald dem besitzer bekannt gemacht. dort blieb ich dann erstmal sitzen und man hat über dies und jenes geredet, unter anderem über die gang in die ich auch gleich aufgenommen wurde. die Palahubog Gang Metro Manila ist ein bunt zusammengewürfelter haufen aus philippinos und reisenden aus aller welt, eine stätte der kommunikation sozusagen. normalerweise wird sich samstags getroffen mit dinner und bier (familyglas versteht sich), aber weil ich samstag früh abreise und ronald unbedingt wollte das ich ein solches treffen miterlebe gibts schon freitag eins, und eigentlich auch heute am donnerstag schon eins, weil da noch zwei japaner dazugekommen sind, die morgen früh abreisen.
mein barrio für die nächsten 5 tage:
