berliner woche – die schwarze, ihr freund und 667

nachdem ich die angereisten berliner auf koh tao schon kurz begrüßt hatte sind sie einige tage später auf phangan gelandet. natürlich habe ich ab tag vorher einen kurs angefangen und besuch von maike, sprich alles auf einmal. aber multidings und alles unter einen hut kriegen war schon immer eine meiner stärken, so dass ich abgesehen von meinen schülern alle überall zusammengeführt habe wenns zeitlich gepasst hat.

gemeinsame aktivitäten: 

1. willkommensessen (gehen) 
2. zusammen tauchen (*)
3. in der hängematte liegend bier trinken
4. zufällig morgens vor dem 7/11 treffen
5. ausflug zum bottle beach mit schnorchelstop bei coral bay (**)
6. thai-buffet BBQ all you can eat zum abschied (***)

* 2. zusammen tauchen: verena und noah mit auf dem haad yao boot, tim war der guide, ich habe fundives mit meiner kamera und sozusagen das backup gemacht. verenas 10. tauchgang war super, sie liegt gut im wasser und hat sichtlich spaß daran! ich versuche soviel wie möglich mit dem kasten einzufangen, bin aber dann doch von dem ein oder anderen meeresgetier abgelenkt und fotografiere weniger meine tauchenden freunde. noah hat gleich schnorchelfreunde auf dem boot gefunden, ein israeli mit sohn, die sich während unserer tauchgänge mit noah ins wasser begeben haben. in der oberflächenpause springen die kinder (noch ein mädchen an board gewesen die ihr mädchendasein dann für kurze zeit vergaß) fröhlich vom oberdeck ins wasser. immer und immer wieder. auch für 667 hat sich der ausflug gelohnt. zitat 667: “koh phangan is die insel der freundschaft“

** 5. ausflug zum bottle beach nach einer längerwährenden morgendlichen anlaufphase seitens der berliner treffen wir uns mittags in chaloklum am pier um uns nach kaffee und shake ein taxiboot (longtail boot) zu organisieren, welches uns zum bottle beach fährt und auf dem hinweg – sollten es die wasserbedingungen zulassen – an der coral bay zum schnorcheln aussetzt. die welle ist annehmbar und unser taxikapitän legt an einer boje an. wir schmeißen uns in schnorchelschale, da bemerkt der captain meine flossen und meint “you are divemaster at sailrock”… lustig das mich auch über wasser mal menschen nicht an den tattoowierungen erkennen sondern an meinen flossen :). maike stellt sich prima an, um die muss man sich nicht kümmern, und noah, verena und janosh sind sowieso schnorchelerprobt, alle haben spaß und es gibt, trotz nur halbwegs guter sicht, das ein oder andere zu sehen, von riesenmuscheln (auch mörder muscheln genannt) über röhrenwürmer, papageienfischen und schmetterlingsfischen zu einigermaßen gesunden korallen.

es geht weiter zum bottle beach. irgendwie n bisschen langweilig, gut man hat es mal gesehen, liegt zusammen eine weile an der sonne und dann im schatten, verena und ich schnattern, maike klinkt sich auch ab und zu ein, die jungs klettern am rand der bucht auf den felsen rum. wirklich viel zeit haben wir dort nicht, wir sind recht spät los und wollen nicht erst im dunkeln zurück, zumal die tage zuvor immer 1-2 stunden vor sonnenuntergang wetter aufzog. das wollen wir vermeiden und fahren nach 1,5 h relax am strand zurück nach chaloklum und dann nach hause.

*** 6. thai-buffet BBQ am letzten abend, tags zuvor beschlossen die berliner dass sie noch etwas mehr als tao und phangan sehen wollen und werfen den eigentlichen plan, nochmals 2 tage tao und dann khao sok nationalpark, über den haufen nachdem ich ihnen von dem koh phi phi bericht meiner letzten tauchschüler erzählt habe. abends, die drei verbrachten den tag auf dem wasser um den angthong national park zu besichtigen, trafen wir uns beim srithanu buffet BBQ. loch im tisch, darin eine tonschale in der die kohle glüht, darauf eine art pfanne mit rinne. in der rinne kocht die suppe, oben drauf wird gebraten. eine mischung aus raclette grill und fondue, nur halt ohne käse.

wir futtern bis wir beinahe platzen. verena fragt mich sogar ob ich “noch ein hauchdünnes pfefferminzplätzchen” möchte nachdem mir fast der kreislauf abkackt vor lauter futter im bauch. unter futternarkose und etwas bierseeligkeit wird der abschied kurz und schmerzlos.

danke für den besuch, es war schön mit euch!!!!

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