apnoe oder schnorcheln – man kann es so oder so nennen, im großen und ganzen ist es wohl schnorcheln, apnoe taucher würden mich mit dem was ich da veranstalte auslachen. trotzdem ist es immer eine herausvorderung mit kamera loszuziehen und die bilder nicht nur von der oberfläche aus zu machen, sondern auch abzutauchen und mit ruhiger hand (!!!) bilder zu schießen. das abtauchen selber ist nicht das ding, eher so das unten bleiben. heute habe ich dann endlich mal eingesehen, dass es wenig sinn macht mit 6,5mm dicken booties loszuziehen, weil die zwei kilo um den bauch halten mich zwar stabil unten, aber die füße hängen oben und stabilität ist dann ein fremdwort! also hab ich mir doch die von einem gast letztens überlassenen kleinen flossen geholt und werde die dann beim nächsten mal austesten, wahrscheinlich komm ich dann nicht mehr gegen so eine strömung wie die heutige an, aber dafür bleiben vielleicht die füße unten.
also, ja, ich also los, erstmal wollte ich aufgeben, aber so bin ich ja nicht, paddel paddel paddel und dann der splitpoint das ist da wo die strömung auf land trifft und sich sozusagen teilt an beiden seiten dann weiterströmt, etwa 10 sekunden ohne strömung und es geht wieder zurück auf der anderen seite der insel. ich lasse mich mittreiben und denke mir “immer wenn ich schnorchle gibts…” und just auf hälfte des satzes war da die schildkröte am fressen. ganz gelassen hat sie das fotoshooting über sich ergehen lassen, mich filmen lassen und tauchte dann auch noch vor meiner nase auf zum luft holen, leider hatte ich die kamera da gerade wieder auf bildmodus gestellt gehabt. leider dauert es aktuell etwa 2h um die 55 sekunden hochzuladen. ich kann euch im moment leider nicht damit verwöhnen, sorry!
