zeit… ein dehnbarer begriff

thailand, bin wenig ausgelastet weil ich keinen (tauch)job habe und merke, dass ich ohne wasser überm kopf nicht 100% glücklich bin. sport treiben (billiger sport wie joggen) hier ist genauso anstrengend wie auf cabilao, überall hunde die einem ins bein beißen wollen, selbst wenn man auf einem moped sitzt. das und der schweiß im gesicht, morgens wenn man kurz vor 7 noch im bett liegt, macht es beinahe unmöglich eine ersatzbefriedigung, in form von bewegung, für das tauchen zu finden.

das essen hier ist lecker, zumindest wenn man essen geht, limitiert im budget  läuft es aber auf eher semileckeres, selbstgekochtes essen hinaus. nicht dass es ich nicht kochen könnte oder es nicht schmecken würde, absurd ist es aber dennoch auf einer kleinen insel in thailand zu sitzen und seine philippinischen, mangels küche theoretisch angeeigneten, kochkenntnisse auszutesten. immerhin mussten wir bis jetzt nichts wegschmeißen und haben noch keine Krankheiten ob dieser experimente davon getragen. magen und darm bleiben stabil.

zeit totschlagen solang man internet hat ist eine nette sache und lenkt einen zudem auch von den eigentlichen tagesaufgaben, die man sich so gesetzt hat, perfekt ab. prokrastination nennt man das, liege ich da richtig? dexter, staffel 7, erscheint auf jeden fall spannender als poster und werbetafeln zu gestalten, selbst wenn man dafür in tauchgängen bezahlt wird, die einem die eigentlich fehlende erleichterung bringen würde. da diese dennoch limitiert sind und ich zudem noch ohne termindruck arbeite ist prokrastination nummer eins im tagesprogramm. wer drückt sich schon selber eine deadline aufs auge 😀

also mache ich weiter und werde, nachdem ich nachrichten gelesen habe, eine weitere folge dexter gucken, bevor ich mich an die neue idee für die werbetafel setze, die mir kurz vor dem einschlafen (prima zeitpunkt!!!) auf wundersame weise im sieb hängen geblieben ist

die ergebnisse – tage später – wie folgt!

  
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