erstmal einkaufen gehen, ich will und soll ja tanduay blue label mit nach thailand bringen und vor allem pinakurat, mein lieblings chiliessig aus cocosblütensaft gemacht. auf dem weg zurück ins hostel habe ich glück und die s-bahn manilas fährt in die an der kreuzung gelegene station ein, ein monster von zug dessen hupen man ziemlich weit hören kann. neben den bahnschienen eine kleine straße mit cheepney aufgereit wie eine perlenkette, und etwas weiter richtung amax ein kleines mädchen in einem planschbecken welches vor der haustür auf dem gehweg steht (leider steht das mädchen, als ich mich dann doch traue ein bild zu machen, gerade nicht drin, wasser war im übrigen auch noch nicht eingelassen).
ein spätes frühstück und wieder auf in die greenbelt malls einen eiskaffee schlürfen und ein wenig entspannt lesen bis ich meinen reisepass abholen kann. in der botschaft verläuft alles nach plan, ich kann meinen reisepass mit dem erwünschten vium entgegennehmen und freu mich wie bolle darüber. abends dann wieder bei ronald zum essen, es gibt chicken irgendwie und adobong kangkong (kangkong ist wie wasserspinat, es wird für adobong in essig und sojasoße gekocht, mit viel knoblauch, ein gedicht!!!) und nein, ich poste keine essensfotos, weil wenn ich essen gehe will ich essen und nicht fotografieren.
nach ein bisschen arbeit am rechner – es gibt ja so einiges was nachzuholen ist nach so langer zeit mit langsamen internet! – bin ich nochmals raus und habe mich zu dem vorhandenen teil der gang gesetzt. die japaner geben das bier aus, viel! und dann auch noch red horse (6,9%), und sind schneller betrunken als alle anderen, die meisten asiaten vertragen alkohol halt doch nicht so gut. ich bin ganz brav, und habe das glück, dass man meine bitten wie z.b. “i am still fine” und “just a little bit” erhört, und kann mein bier mit genuß trinken ohne einen kater für den nächsten tag erwarten zu müssen.