metro manila – makati: freitag / samstag morgen

der letzte tag kündigt sich erstmal mit einer gestorbenen mouse (computer) an. mein wunsch sich in der nicht zu bewegen löst sich damit in luft auf und ich laufe – mal wieder – ins greenbelt um mir in den dort ansässigen shops mäuse anzusehen. eine lachte mich an und ich nahm sie mit. lang hielt ich mich allerdings nicht auf, denn ich wollte noch kleine änderungen an meinem reisegepäck vornehmen um einem eventuellen gewichtscheck meines handgepäck nicht in bedrängnis zu kommen. dabei stellte ich einmal mehr fest, dass mein gepäck zu nur einem viertel aus kleidung und kulturtasche plus medikamenten besteht und der rest aus tauchen. eine geschlagene stunde verbringe ich also nach meiner rückkehr vom shoppen mit umpacken meines tauchgepäcks und schaffe es tatsächlich eine ganze menge in die neue pinkfarbene tasche zu quetschen.

noch etwas entspannung und auf zu ronalds eatery. dort passt randy mich ab und will unbedingt mit mir noch etwas trinken, eingeladen? sicher geh ich mit. aber dann pünktlich zu den vorbereitungen erscheine ich am tisch. die tafel ist geladen mit kangkong adobo, chicken barbeque und chiamai oder sowas, also fritierte dumplings mit lecker füllung, grüne mangos mit shrimpspaste. der voll geladene tisch leert sich, dafür sind die mägen aller am tisch sitzenden voll, so dass calbo und ich beschließen zum seveneleven zu gehen um die zutaten für boracay zu kaufen der dann auch gemischt wird. nach ein paar gläsern und einem unsentimentalen “good bye” fängt es an zu regnen als ich mich ins bett lege… der wecker klingelt schon in etwas weniger als 4 stunden, also schnell schlafen.

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aufstehen um unwirtliche uhrzeiten ist nicht gerade mein hobby und ich bin froh dass ich meine fahrt zum flughafe wohl organisiert habe. ein angestellter des hotels bringt mich für akzeptables geld mit dem hotelvan zum terminal. an der gepäckkontrolle am eingang des terminals musste ich lernen, dass es nicht erlaubt ist pinakurat – mein geliebter pinakurat – im gepäck zu transportieren, sehr wohl aber alkohol. die begründung: essig gefährte das flugzeug wegen irgenwelcher oxidationen oder so, ich habs nicht genau verstanden, auch etwas kompliziert um die uhrzeit. einchecken, abhängen, ein letztes san miguel zum frühstück (nein leute, das ist eine ausnahme, die ich nur an flughäfen mache) und eine leichte sentimentale stimmung überkommt mich die mir die wimpern feucht werden lässt.
look forward, not backwards.
auf nach thailand!

  
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