nach 4 tagen in bangkok, die mit einkaufen, rumlungern und essen gefüllt waren sind wir am montag abend in einen flieger von sri lankan gehüpft und mit zwischenstop in colombo in male gelandet. kurz bevor wir colombo erreicht haben setzte bei mir eine sequenz von niesanfällen ein, verbunden mit dichter, laufender nase und quitschenden ohren. einen neuen job antreten und gleich krank sein –> worst case scenario!!!
ok, in male gelandet brauchen wir erstmal fast eine stunde um durch die immigration zu kommen, die schlange ist relativ lang und die mühlen mahlen langsam. nach 10tausend fingerabdrücken und fotos werden wir von alif in empfang genommen, der uns zum hotel bringt und die hiobsbotschaft überbringt “ihr geht ein anderes mal zum arzt, ihr müsst morgen früh um 8 wieder am flughafen sein, es gibt morgen nur einen transfer”. als wir das gesagt bekommen ist es 2:30 nachts. in erwartung vn 3-4h schlaf legen wir uns sofort hin…
ok, wie gesagt kurze nacht, es gibt – wider erwarten – frühstück. leider hat uns das keiner gesagt, dafür wären wir 10 min früher aufgestanden, also ein paar stücke kuchen in eine serviette gepackt und los zum jetty um das boot zum airport. dort angekommen warten wir wieder mehr als eine stunde bevor wir loskommen. aber dann ist das speedboat endlich da und wir schippern fast zwei stunden über den offenen ocean zum ari-atoll, eine abenteuerliche fahrt mit etwa 3m hohen wellen, ein rodeoesker ritt.
auf ellaidhoo angekommen gibt es keine atempause, wir werden mit information zugeballert und aufgefordert direkt am nachmittag bei einer hausriff-orientierung mit zu tauchen, für uns sozusagen auch orientierung. aber vorher dürfen wir noch essen (dazu im nächsten bericht) und ein mittagsschläfchen halten. einer von uns – georg hat es großzügigerweise mir überlassen 😀 – darf einen sogenannten resortdiver übernehmen, das ist ein schnuppertaucher im follow up. auch ok, 12 meter kommen mir mit meiner rotznase gerade recht. erstaunlicherweise geht es recht gut, und die nieserei ist – ach ja, ich hab am flughafen in male noch nasenspray gekauft – und bis auf zweimal niesen vor dem schlafen gehen ist es bis jetzt nicht wiedergekommen. für morgen sind wir auch direkt eingeteilt, ich darf mein erstes extrageld verdienen!
das essen ist zum dick werden, es gibt reichlich, und von allem! viel salat, obst und curries und ach alles was das herz (und die kleinen fettzellen) begehrt. aber wir haben ja zeit das alles zu probieren, weil wir reisen ja – im gegensatz zu den meisten gästen – nicht in ein paar tagen wirder ab. für die belegschaft gibt es ein eigenes esszimmer, so dass wir das leckere auch in ruhe genießen können bevor wir unsere “socializing” pflichten wahrnehmen müssen/sollen.
vor dem abendessen findet sich die diveshop crew an der bar zusammen, es gibt einen begrüßungsdrink und ein “welcome to the team”. das team ist nett, wir wurden mit offenen armen empfangen, heiß und sehnlichst erwartet, da im moment nicht genug instructoren anwesend sin, einige sind urlaubsvertretung auf der anderen insel machen, andere krank. unseren unterhaltungspflichten können wir am ersten abend nicht nachgehen, da wir so müde sind dass uns die nase beim essen schon fast in den teller fällt.
alles in allem tut es sich ganz gut an und ich (also wir beide) habe das gefühl dass es sich hier ganz gut aushalten lässt.
hallo kleine, sehr nett zu lesender bericht vom 1. tag. mach weiter so!!! wünsche euch alles gute – und halte dir die daumen.
🙂 wir tun unser bestes!!!
Sehr schön zu lesen ! Freue mich riesig für Euch beide, dass ihr jetzt in einem Team involviert seid, die Eure Leidenschaft zur Natur und dem Wasser teilt ! Das ist mehr als nur ein Job – das ist traumhaft und schlussendlich ein Geschenk vom Leben – an Euch alle.
Genießt die Zeit,
aus Griechenland
Alexandros
hallo Liebes,
ich hoffe es geht euch gut so weit weg von T-Land und du siehst viele Haie, freue mich auf Bilder und Berichte , werden auch bald das Land wechseln, ab november machen wir auch den Thailand Schuh – und tschüss Ko Tao 🙂
hoffe wir sehen uns in 2014 !